Life in Compression Selbsthilfegruppe Logo gross

Selbsthilfegruppe für 
Lipödem-, Lymphödem-Betroffene
(Lipohypertrophie, Orthostatisches Ödem)

Diese Selbsthilfegruppe wurde gegründet weil sich Betroffene dieser chronischen Erkrankung besser fühlen und sich nicht mehr verstecken sollen. Es ist eine anerkannte chronische Krankheit. Jede Betroffene Person hat denselben Respekt und dieselbe Anerkennung verdient, wie jemand der nicht an dieser Krankheit leidet.

Die Gruppe tauscht sich aus, stärkt und hilft durch Gespräche. Aber auch Ärzte, Therapeuten, Bewegungsexperten und Medizinproduktberater unterstützen uns mit ihrem Wissen rund um unser Krankheitsbild.

Selbstmanagement sollte kein Fremdwort, sondern eine Selbstverständlichkeit sein.

Der Austausch innerhalb der Gruppe hilft, mit den Problemen der Erkrankung besser umzugehen. Das dadurch erlangte Verständnis der Betroffenen führt zu einem verbesserten Therapieerfolg.

Erfahrungen teilen

Wir treffen uns für Aktivitäten wie Nordic Walking, Wandern und um uns miteinander auszutauschen. Wir alle sind lebensbejahende und starke Persönlichkeiten, die das Leben genießen wollen.
Wir laden uns Experten zu unseren Treffen ein, um Neues aus den Bereichen Bewegung, Wundmanagement, Lymphdrainage oder Bestrumpfung zu erfahren. Denn die Kompressionsversorgung ist ein Bestandteil dieser Erkrankung die uns ein Leben lang durch den Alltag begleiten wird. Sie bieten den Ödemen Einhalt, lindern Schmerzen und lassen unsere betroffenen Körperregionen sich wieder wie ein Teil von uns anfühlen.

Seit mehr als 10 Jahren gibt es die Lymphselbsthilfegruppe Freiburg um Astrid Laug.
Da es im Landkreis Lörrach keine SHG gab, die sich mit dieser chronischen Erkrankung beschäftigt, habe ich, Andrea Fach, als Betroffene im August 2021 diese Gruppe in Lörrach gegründet. Ein fester Stamm von (bisher) 6-10 Damen trifft sich regelmäßig einmal im Monat von 15-17 Uhr.

(Erstkontakt per Email)

Bewegung mit dem „besten Freund“

Bewegung in Kompression ist ein wichtiges Thema mit dieser chronischen Erkrankung. Ich beispielsweise habe nie einen Grund oder eine Ausrede mich nicht zusätzlich wenigstens 20- 45min am Tag zügig zu bewegen. Mein bester Freund muss bei Wind und Wetter raus. Sicher macht es mehr Spaß, wenn die Temperaturen, vor allem im Sommer, noch nicht so heiß sind oder es nicht in Strömen regnet.

Auch wenn du selbst keinen „besten Freund“ hast, weil deine Lebensumstände es vielleicht nicht zu lassen, gibt es bestimmt immer jemandem in deinem Bekanntenkreis der einen „besten Freund“ hat. Trau dich einfach mal zu fragen ob du dir seinen „besten Freund“ zum Walken ausleihen kannst oder aber auch deinen Bekannten mit mobilisierst. Gewonnen haben dann alle dabei.